Münster - (sms) - Der Kita-Navigator der Stadt Münster muss überprüft 
werden. Das internetbasierte Verfahren unterstützt unter der Webadresse www.muenster.kita-navigator.org
 die Suche und Vermittlung von Kita-Plätzen. 
Durch Rückmeldungen aus 
Kitas und von Eltern ist deutlich geworden, dass das Verfahren bei der 
Kitaplatzvergabe zuletzt Angebot und Nachfrage offenbar schlechter 
zusammengeführt hat als es den tatsächlichen Möglichkeiten entsprach. So
 haben Eltern für Geschwister bereits angemeldeter Kinder teilweise 
keinen Platz oder eine Platzzusage in einer anderen Einrichtung 
vermittelt bekommen. Auch bei der Vermittlung von Zwillingskindern sowie
 bei der Berechnung des korrekten Umfangs von Betreuungsbedarfen hat das
 System offenbar nicht immer plausible Ergebnisse abgebildet. 
Um die 
aktuelle Situation mit der beauftragten externen Softwarefirma 
analysieren zu können, hat die Stadt Münster entschieden, zunächst das 
Vergabeverfahren und den Einsatz des Kita-Navigators zu stoppen. 
Das ist eine verständliche Entscheidung, um die Situation mit der externen Softwarefirma gründlich zu untersuchen und sicherzustellen, dass das Vergabeverfahren und der Einsatz des Kita-Navigators den Bedürfnissen und Anforderungen der Stadt Münster entsprechen. Eine gründliche Überprüfung kann dazu beitragen, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu lösen, um den erfolgreichen Einsatz des Kita-Navigators sicherzustellen. Es ist wichtig, eine umfassende Analyse durchzuführen, um sicherzustellen, dass das Projekt den Anforderungen entspricht und eine positive Auswirkung auf die Kinderbetreuung in Münster hat.
Sobald die Ursachen identifiziert sind und eine Lösung gefunden ist, veröffentlicht die Stadt Münster das weitere Verfahren. Bis dahin können keine Betreuungsverträge zwischen Eltern und Kitas geschlossen werden.
 
            