Münster(lwl).
 Das LWL-Museum für Naturkunde des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe 
(LWL) in Münster bietet in den Herbstferien drei Feriennachmittage für 
Kinder ab acht Jahre und zwei Werkstattnachmittage für Kinder ab sechs 
Jahre an.
"Wahrnehmung und Illusion" stehen passend zur Sonderausstellung 
"Das Gehirn" bei diesem Ferienangebot im Vordergrund. Kinder ab acht 
Jahre nehmen die Welt für zwei Stunden bewusst mit all ihren Sinnen 
wahr. Testen können sie ihre Wahrnehmung unter anderem an einem 
Duftmemory, bei einem Tastspiel und beim Raten von Geräuschen. Die 
Teilnehmenden gehen außerdem der Frage nach, wie Tiere die Welt 
wahrnehmen. Dabei erkunden sie ihre Umwelt aus Sicht von Bienen, 
Fledermäusen, Fliegen, Grubenottern und Elefanten. Anschließend geht es 
in die Welt der Illusionen: Die Kinder begegnen Scheinriesen und 
Scheinzwergen und sehen Bewegungen, wo keine sind. 
Falls möglich sollte ein Handy mitgebracht werden, um Fotos zu machen.
Kosten: 5 € (inklusive Museumseintritt).
Termine: 
Dienstag (15.10.), Donnerstag (17.10.) und Mittwoch (23.10.) jeweils um 14.30 Uhr
Mittwoch (16.10.), Dienstag (22.10.) und Donnerstag (24.10.) jeweils um 11 Uhr.
"Willkommen im Eiszeitalter" heißt das Ferienangebot, bei dem 
Kinder ab acht Jahre in rund zwei Stunden erleben, wie sich das Klima 
auch ohne menschlichen Einfluss immer wieder veränderte und welche 
Folgen das für die Lebewesen auf der Erde hatte. Die Teilnehmenden 
reisen in längst vergangene Zeiten und begegnen Säbelzahnkatzen, Mammuts
 und Höhlenhyänen. In der Museumswerkstatt basteln sie mehrdimensionale 
Lebensbilder von Tieren einer Warm- und einer Kaltzeit, die sie 
natürlich mit nach Hause nehmen dürfen. 
Kosten: 5 € (inklusive Museumseintritt).
Termine: 
Dienstag (15.10.) um 11 Uhr
Dienstag (22.10.) um 14.30 Uhr
Mit "Menschen im Eiszeitalter" beschäftigt sich das zweite 
Ferienangebot zur Ausstellung "Vom Kommen und Gehen". Für etwa zwei 
Stunden folgen Kinder ab acht Jahre dem menschlichen Leben in der 
Eiszeit. Sie lernen, wie Menschen in Westfalen seit 300.000 Jahren die 
Landschaft und die Zusammensetzung der Pflanzen- und Tierwelt prägen. 
Außerdem erfahren sie, wie ihre Vorfahren sowohl in wärmeren als auch in
 kälteren Perioden erst als Jäger und Sammlerinnen überlebten und 
schließlich sesshaft wurden. Zwischendurch stärken sich die Kinder mit 
einem selbst zubereiteten steinzeitlichen Imbiss und gestalten eine 
Höhlenmalerei zum Mitnehmen.
Kosten: 5 € (inklusive Museumseintritt).
Termine: 
Freitag (18.10.) um 11 Uhr
Freitag (25.10.) um 14.30 Uhr
Beim "Werkstattnachmittag Pottwal" erkunden Kinder ab sechs Jahre
 und ihre Eltern oder Großeltern die Bergung und die Präparation des 
Pottwals im LWL-Museum für Naturkunde. Vor dem aufgestellten Skelett 
beantworten sie zusammen die Frage "Was macht der Pottwal bei den 
Dinosauriern?" In einem Spiel probieren Kinder und Erwachsene die 
Echoortung aus, untersuchen Wale und Dinosaurier und finden 
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Giganten des Wassers und 
des Landes. Gemeinsam führen sie kleine Experimente durch und gestalten 
ein Pottwal-Schaubild. 
Es wird darum gebeten, einen Schuhkarton mitzubringen.  
Kosten: Kinder 6 €, Erwachsene 8 € (inklusive Museumseintritt)
Max. 14 Teilnehmer (Kinder und Erwachsene)
Samstag (19.10.) von 14.30 bis 17.30 Uhr
Der "Werkstattnachmittag Dinosaurier" für Kinder ab sechs Jahre 
und ihre Eltern oder Großeltern findet hauptsächlich in der 
Museumswerkstatt statt. Hier wird es besonders kreativ: Unter anderem 
gießen die Teilnehmenden Schokofossilien, legen in einem Sandkasten 
Dinosaurierfährten und basteln ein Schaubild eines befiederten 
Dinosauriers im Schuhkartonformat. 
Es wird darum gebeten, einen Schuhkarton mitzubringen.  
Kosten: Kinder 6 €, Erwachsene 8 € (inklusive Museumseintritt)
Max. 14 Teilnehmer (Kinder und Erwachsene)
Samstag (26.10.) von 14.30 bis 17.30 Uhr
Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich unter: Telefon 
0251.591-6050 (Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr, Mo-Do 14.00-15.30 Uhr). Begrenzte 
Teilnehmerzahl. Museumscards haben keine Gültigkeit für diese 
Veranstaltungen.
Foto: LWL/Steinweg