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IHK wirbt für mehr Inklusion in der Wirtschaft

Tag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Münsterland/Emscher-Lippe-Region. – Die IHK Nord Westfalen nutzt den „Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung“, um für mehr Inklusion in der Wirtschaft zu werben. „Inklusion ist nicht nur ein gesellschaftliches Anliegen, sondern auch ein wirtschaftlicher Vorteil“, unterstreicht Uwe Gabler, Inklusionsberater der IHK. Er unterstützt Unternehmen im Münsterland und in der Emscher-Lippe-Region, die Menschen mit Behinderung ausbilden oder beschäftigen möchten.

 

„Durch die Integration von Menschen mit Behinderung in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt schaffen wir eine vielfältigere und insgesamt auch leistungsfähigere Wirtschaft“, ist Gabler überzeugt. Ziel sei eine Arbeitswelt, in der jeder Mensch die Möglichkeit hat, sein individuelles Potenzial voll zu entfalten. Deshalb ermutigt er Unternehmen, „die Chancen der Inklusion zu nutzen und dazu beizutragen, Barrieren abzubauen“.

Die IHK Nord Westfalen ist eine der Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber (EAA), die bundesweit eingerichtet worden sind, um die Hürden für Unternehmen abzubauen, sich mit dem Thema Inklusion zu beschäftigen. Die EAA beraten unter anderem zu Förderleistungen und Unterstützungsangeboten, um Arbeits- und Ausbildungsplätze für Menschen mit Behinderungen zu schaffen und zu erhalten. Zudem entwickeln sie Lösungen für die behinderungsgerechte Gestaltung von Arbeitsplätzen und geben Einschätzungen zu der Leistungsfähigkeit und den Stärken von Menschen mit Behinderungen.

IHK Nord Westfalen

Foto: Grundmann/IHK Nord Westfalen

Alle Angaben ohne Gewähr.