... das Wissen über unsere Ozeane massiv zu verbessern. Ein Meilenstein für den Klimaschutz, die Wissenschaft – und letztlich für uns alle.
Noch immer wissen wir mehr über den Mond als über den Meeresgrund – ein Zustand, den Unesco-Generaldirektorin Audrey Azoulay zurecht als „untragbar“ bezeichnet. Gerade einmal zwei Prozent der Forschungsetats fließen aktuell in diesen Bereich – das soll (und muss!) sich ändern.
Die UN-Ozeankonferenz in Nizza wird damit zur Plattform für echte Zukunftsentscheidungen: Echtzeitdaten über Temperatur, Strömungen oder Wetterextreme sollen helfen, die Auswirkungen des Klimawandels besser zu verstehen und die Sicherheit auf See zu erhöhen.
Dass Staaten wie Deutschland, Norwegen, Portugal und Kanada zur Offenlegung ihrer Meeresdaten bereit sind, zeigt: Es bewegt sich was. Und es ist höchste Zeit.
Ein globales Meer verdient globale Verantwortung.
OZD
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Bild: AFP