Münster (straßen.nrw). In den Sommerferien 2025 steht eine wichtige Umbaumaßnahme der B51, der Umgehungsstraße in Münster an: Mit Fertigstellung des Radwegetrogs Warendorfer Straße stehen im Anschluss die Umbauarbeitendes Knotenpunkt Warendorfer Straße / Anschlussbereich Bogen B51 an. Während der umfangreichen Bauarbeiten wird der Bereich für sechs Wochen voll gesperrt. Ziel der Maßnahme ist es, den Umbau dieses stark frequentierten Knotenpunktes kompakt, sicher und in hoher Qualität umzusetzen.
Ursprünglich war eine Bauzeit von rund neun Monaten mit wechselnden Verkehrsführungen und Baustellenampeln vorgesehen, eine Lösung, die über einen langen Zeitraum hinweg zu dauernden Belastungen geführt hätte. Im engen Schulterschluss zwischen Straßen.NRW, der Stadt Münster und den beteiligten Behörden wurde jedoch im Rahmen der Münsteraner Baustellenkonferenz eine alternative Bauweise abgestimmt, die mit deutlich geringerer Gesamtdauer auskommt – und dabei erhebliche Vorteile mit sich bringt.
Die Vorteile auf einen Blick:
- Deutlich kürzere Bauzeit: 6 Wochen statt 9 Monate
- Qualitativ hochwertigere Umsetzung durch konzentrierte Bauleistung
- Vermeidung von parallelen Großbaustellen im Stadtgebiet – z. B. Ausbau der Wolbecker Straße ab September
- Kein monatelanger Ampelbetrieb, der den Verkehrsfluss stark beeinträchtigt hätte- Gute Erreichbarkeit bleibt
- Durchfahrt für Linienbusse, Anlieger und Rettungsdienste ist jederzeit gewährleistet
- Sicherer Radverkehr: Nutzung des neuen Trogbauwerks unter der B51 möglich
Die B51, Warendorfer Straße ist mit über 30.000 Fahrzeugen täglich einer der meistbefahrenen Einfallstraßen Münsters. Trotz der guten Planung sind temporäre Einschränkungen im Umfeld nicht zu vermeiden. Insbesondere auf den Umleitungsstrecken – wie dem Albersloher Weg oder der L793, Wolbecker Straße – ist mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und zeitweise auch mit Stau zu rechnen. Dennoch bietet die gewählte Bauweise eine nachhaltige Entlastung über das gesamte Jahr hinweg: Für Verkehrsteilnehmende, Anwohnende und nachfolgende Infrastrukturprojekte entsteht ein klarer Vorteil – durch die Bündelung, Verkürzung und Abstimmung der Maßnahmen.
Straßen.NRW