Zum zweiten Mal schreibt die Westfälische Wilhelms-Universität
 Münster (WWU) den "Citizen-Science"-Wettbewerb aus: 
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fächer können sich mit 
Projekten bewerben, an denen sie gemeinsam mit Bürgern zu einem 
konkreten Thema forschen. Auch alle Bürger sind dazu eingeladen, sich 
mit ihren Forschungsideen zu melden und sich mit Forschern zu vernetzen.
 Gefördert werden sowohl neue als auch bestehende Projekte. 
Zwei Arbeiten mit einer Summe von je 7.500 Euro und einer frei wählbaren Laufzeit von bis zu zwei Jahren können unterstützt werden. Gefördert wird der Wettbewerb von der Stiftung WWU. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Antragsfrist bis zum 9. Oktober verlängert. Weitere Informationen zum Wettbewerb finden sich unter go.wwu.de/cs-wettbewerb.
Citizen Science an der WWU
Forschung und Lehre sind für die Universität Münster kein 
Selbstzweck. Sie versteht sich als Motor des gesellschaftlichen 
Fortschritts. Das bedeutet, auch all jene in die Wissenschaft 
einzubeziehen, die von ihr profitieren sollen: die Bürger. 
Die WWU möchte den Stellenwert des bürgerwissenschaftlichen Ansatzes innerhalb der Universität stärken, für das entsprechende Potenzial in Forschungsprojekten sensibilisieren und neue Projekte anregen. Seit knapp zwei Jahren arbeitet die Citizen-Science AG der WWU an Qualitätskriterien für derartige Projekte und organisiert den Wettbewerb.
Vorschau: Am 23. November findet ab 17 Uhr die Preisverleihung des Citizen-Science-Wettbewerbs statt.
Titelbild: © Goldmarie Design
 
            