Die Initiative für den Nationalen Veteranentag ist ein bedeutsamer Schritt zur gesellschaftlichen Sichtbarkeit und Wertschätzung des militärischen Dienstes. Bundestagspräsidentin Julia Klöckner hebt den Tag als symbolischen Auftrag an die Gesellschaft hervor, Respekt und Anerkennung dauerhaft zu verankern. Dabei geht es nicht nur um ein „Danke“, sondern um eine bewusste Auseinandersetzung mit dem, was Dienst an der Bundeswehr bedeutet.
Ein zentrales Ziel: Die Lebensrealität und Bedürfnisse von Veteraninnen, Veteranen und ihren Angehörigen stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Rund zehn Millionen Menschen in Deutschland sind davon betroffen – aktiv, im Ruhestand oder als Familie. Der Tag dient auch als Plattform, um den Dialog zwischen zivilgesellschaftlichen Akteuren und der Bundeswehr zu fördern.
Kanzler Friedrich Merz betont in seiner Botschaft, dass die Bundeswehr ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesellschaft sei. Dies ist nicht nur eine politische Feststellung – es spiegelt ein wachsendes gesellschaftliches Bewusstsein für sicherheitspolitische Verantwortung wider. Mit über 100 Veranstaltungen ist der Veteranentag ein sichtbares Zeichen für einen Wandel im öffentlichen Diskurs.
OZD
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