Die Klub-Weltmeisterschaft 2025 entwickelt sich für Bayern München und Borussia Dortmund nicht nur sportlich, sondern auch finanziell zur Goldgrube. Bereits in der Gruppenphase wurden die Bundesliga-Schwergewichte mit Millionen belohnt – jetzt steht die nächste Stufe auf der Prämienleiter an: 13,125 Millionen Dollar kassiert jeder Klub bei einem Einzug ins Viertelfinale.
Die Partien gegen CR Flamengo (Bayern, Sonntag 22.00 Uhr MESZ) und CF Monterrey (BVB, Mittwoch 3.00 Uhr MESZ, beide live bei Sat.1 und DAZN) sind also nicht nur von sportlicher Brisanz, sondern auch von wirtschaftlicher Tragweite. Denn mit jedem Sieg wird der Geldregen intensiver: 21 Millionen Dollar gibt es für das Halbfinale, 30 Millionen für das Erreichen des Finales – und satte 40 Millionen Dollar für den Turniersieg.
Auch in der Gruppenphase wurde bereits kräftig kassiert: Zwei Millionen Dollar gab es pro Sieg, eine Million für ein Unentschieden. Zusätzlich erhält jeder Teilnehmer der Klub-WM eine Antrittsgage, die je nach Klub unterschiedlich hoch ist. In Summe verteilt die FIFA bei diesem Mammutturnier ein Preisgeld von einer Milliarde Dollar – eine Dimension, die die wirtschaftliche Bedeutung dieses Turniers unterstreicht.
Maximal sind für einen Klub 125 Millionen Dollar zu holen – ein Anreiz, der den ohnehin großen Ehrgeiz der Teilnehmer nochmals anstachelt. Klar ist: Für den deutschen Fußball wäre ein tiefes Vordringen beider Klubs nicht nur ein Prestigeerfolg, sondern auch ein wirtschaftlicher Boost.
In einer Zeit, in der Vereine international immer stärker um Einnahmen konkurrieren, wird die Klub-WM so zum potenziellen Gamechanger – sportlich wie finanziell.
OZD
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