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Hurrikan „Melissa“ fordert 50 Tote in der Karibik

Hurrikan „Melissa“ hat in der Karibik schwere Zerstörungen angerichtet. Mindestens 50 Tote, Jamaika und Haiti besonders betroffen.

Nach den verheerenden Verwüstungen durch Hurrikan „Melissa“ ist die Zahl der Todesopfer auf rund 50 gestiegen. Besonders Jamaika und Haiti wurden schwer getroffen. Laut dem US-Hurrikanzentrum NHC zieht der Sturm nun Richtung Bermuda, wo tropische Sturmbedingungen mit bis zu 155 km/h Windgeschwindigkeit herrschen.

In den betroffenen Regionen kämpfen die Menschen weiter mit Überschwemmungen, zerstörten Häusern und unterbrochener Infrastruktur. In Jamaika erklärte Premier Andrew Holness das Land zum Katastrophengebiet, in Haiti werden noch immer Vermisste gesucht.

Kommentar:
Die Katastrophe zeigt einmal mehr, wie verletzlich die Karibikstaaten gegenüber Extremwetterereignissen sind. Forscher sehen im Klimawandel eine treibende Kraft hinter der steigenden Intensität solcher Hurrikane. „Melissa“ ist ein düsteres Beispiel dafür, was steigende Meerestemperaturen anrichten können – und ein Alarmzeichen, das auch weit über die Region hinaus wirkt.

OZD 


Alle Angaben ohne Gewähr.
Bild: AFP