Die Verlegung von B2-Tarnkappenbombern nach Guam ist mehr als nur ein militärisches Manöver – sie ist ein geopolitisches Statement. Mit der Fähigkeit, die bunkerbrechende GBU-57 zu transportieren, könnten diese Flugzeuge gezielt iranische Atomanlagen treffen, die tief unter der Erde liegen.
Während Israel über keine vergleichbaren Waffen verfügt, könnte die USA durch ihre strategischen Kapazitäten entscheidend in das Konfliktgeschehen eingreifen. Die Sichtung der Bomber zusammen mit Tankflugzeugen über dem Pazifik und die anberaumte Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates im Weißen Haus deuten auf mehr als nur symbolische Politik hin.
Dass Präsident Trump seine Rückkehr nach Washington für eine kurzfristig einberufene Sitzung unterbricht, spricht für eine konkrete Entscheidungsphase. Die kommenden Tage dürften entscheidend sein – nicht nur für den Nahen Osten, sondern für die gesamte Weltordnung.
OZD
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