Die Nobelpreis-Woche startet! Mit der Verkündung des Medizin-Nobelpreises beginnt am Montag eine aufregende Woche für die Welt der Wissenschaft. Wer wird dieses Jahr die begehrten Auszeichnungen erhalten?
Das Mainzer Pharma-Unternehmen Biontech ist Befürchtungen entgegengetreten, dass der von ihm zusammen mit dem US-Konzern Pfizer entwickelte Corona-Impfstoff zunächst bevorzugt in den Vereinigten Staaten verteilt werden könnte.
Biontech und Pfizer werden demnach die Dokumente in den kommenden Wochen fortlaufend einreichen und haben eine "priorisierte Prüfung der Unterlagen" beantragt. Angestrebt wird eine vollständige Zulassung für Impfungen bei Menschen ab einem Alter von 16 Jahren.
Nach der Notfallzulassung des Corona-Impfstoffs von Biontech und Pfizer werde das Mittel zu Wochenbeginn in zahlreichen Krankenhäusern im Land verfügbar sein. Auch bei Moderna wurde bereits bestellt.
Bei der US-Arzneimittelbehörde FDA sei ein Antrag auf Erweiterung der Notfallzulassung gestellt worden, teilten der US-Pharmakonzern Pfizer und sein Mainzer Partner Biontech am Freitag mit.
Vor der Einreichung der sogenannten Notfallzulassung in den USA müsse noch ein notwendiger "Sicherheitsmeilenstein" erreicht werden, teilten die Firmen mit.
Der Corona-Impfstoffkandidat des Mainzer Unternehmens Biontech und des US-Konzerns Pfizer verhindert den Herstellern zufolge 95 Prozent der Covid-19-Erkrankungen.
Großbritannien hat heute die temporäre Notfallzulassung für den Coronaimpfstoff des Mainzer Pharmaunternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer erteilt. Es ist die weltweit erste Notfallzulassung eines in einer Phase-III-Studie getesteten SARS-CoV-2-Vakzins.
Der derzeit in der Entwicklung befindliche potenzielle Corona-Impfstoff der Tübinger Pharmafirma Curevac kann nach Unternehmensangaben monatelang eine Lagerung bei normaler Kühlschranktemperatur überstehen.
Schon im Dezember hatten Hacker bei einem Cyberangriff auf die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) auf Dokumente zum Impfstoff von Pfizer/Biontech und dem Vakzin des US-Herstellers Moderna zugegriffen.
Das US-Unternehmen Pfizer verringert kurzfristig für drei bis vier Wochen die Lieferungen von Impfstoff seines deutschen Kooperationspartners Biontech an Deutschland und weitere europäische Staaten.
Bei der Corona-Impfung mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer ist nach Einschätzung von Pfizer-Chef Albert Bourla "wahrscheinlich" eine dritte Dosis innerhalb eines Jahres nötig.
Der Jahresumsatz mit dem zusammen mit dem Mainzer Unternehmen Biontech entwickelten Impfstoff könnte sich damit auf 26 Milliarden Dollar (knapp 22 Milliarden Euro) belaufen, wie Pfizer am Dienstag mitteilte.
Nach Kritik an der unzureichenden Verfügbarkeit von Corona-Impfstoff verdoppelt die EU ihre Bestellung des Mittels von Biontech und Pfizer auf 600 Millionen Dosen.
Die Mainzer Firma Biontech hat zusammen mit dem US-Konzern Pfizer einen vielversprechenden Corona-Impfstoffkandidaten entwickelt. In der kommenden Woche wollen Biontech und Pfizer in den USA eine beschleunigte Zulassung beantragen.
Die EU-Kommission hat den Abschluss eines Vertrags für den Kauf des Impfstoffs der Hersteller Pfizer und Biontech genehmigt. Wie die Behörde am Mittwoch mitteilte, erteilte sie grünes Licht für die Vertragsunterzeichnung.
US-Präsident Trump hat dem Pharmakonzern Pfizer vorgeworfen, die Veröffentlichung von Daten zu seinem künftigen Corona-Impfstoff bewusst verzögert zu haben, um ihm bei der Wahl zu schaden. Zugleich behauptete er erneut, er habe die Wahl gewonnen.
" ... sobald in Deutschland rund 70 Prozent der Menschen geimpft seien, werde die Lage wohl beherrschbarer. Lokale Ausbrüche und Mutationen würden dann "mit großer Wahrscheinlichkeit keinen Schrecken verbreiten".
Eine Aussetzung von Patenten werde die weltweite Produktion kurz- und mittelfristig nicht steigern. Der Herstellungsprozess sei äußerst komplex, so erklärte das Unternehmen Biontech
Ein vom US-Pharmariesen Pfizer entwickeltes Corona-Medikament hat nach Angaben des Unternehmens in einer klinischen Studie eine hohe Wirksamkeit gezeigt.
"Wir haben die Entscheidung getroffen, den europäischen Bürgern den ersten Impfstoff gegen Covid-19 bereitzustellen", sagte Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Montagabend in Brüssel.
Der Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech könnte nach Angaben von Unternehmenschef Ugur Sahin schon in wenigen Wochen für Kinder einsatzbereit sein und damit sehr viel früher als erwartet.
Ärzte der Welt fordert das Europäische Patentamt auf, zwei angemeldete Patente des Herstellers Biontech auf seinen mRNA-Impfstoff gegen Covid-19 nicht zu erteilen.
Die Bundesregierung dringt laut einem Zeitungsbericht bei der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA darauf, den vom Mainzer Pharmaunternehmen Biontech und dem US-Konzern Pfizer entwickelten Impfstoff gegen das Coronavirus noch vor Weihnachten zuzulassen.
Die Immunreaktionen lägen "in den vorläufigen Ergebnissen unter den Erwartungen", teilte das an der Entwicklung beteiligte Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf (UKE) am Freitag mit.
Die US-Regierung hat beim Pharmariesen Pfizer eine Großbestellung des noch nicht zugelassenen Corona-Medikaments Paxlovid für zehn Millionen Patienten getätigt.
Die Pharmabranche ist eine Schlüsselindustrie für die deutsche Wirtschaft und sichert die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung. Doch im internationalen Standort-Wettbewerb droht Deutschland zurückzufallen.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist am Sonntagabend zu einem Kurzbesuch in den zentralafrikanischen Staat Ruanda gereist. In der Hauptstadt Kigali will Baerbock am Montag an der Eröffnung der ersten kommerziellen mRNA-Impfstofffabrik auf dem afrikanischen Kontinent teilnehmen.
Zum Vorschlag von Ursula von der Leyen, mit Geldern aus dem EU-Haushalt den Ausbau bestehender Produktionsstätten zu unterstützen, sagte Poetting, der Vorschlag "könnte idealerweise dazu führen, dass mittelfristig Kapazitäten erhöht werden könnten".
Die Zahl der durch Zeckenstiche verursachten FSME-Infektionen ist im letzten Jahr auf Rekordhöhe gestiegen. Dennoch denken nur 10 Prozent der Deutschen bei der Urlaubsplanung ans Impfen.
Die Ankündigungen des Mainzer Pharmaunternehmens Biontech über einen zu mehr als 90 Prozent wirksamen Corona-Impfstoff hat den Kurs des Deutschen Aktienindex (Dax) in die Höhe schnellen lassen.
Die EU unterstützt fünf Mitgliedstaaten, die zu wenig Impfstoff im Kampf gegen die Corona-Krise zur Verfügung haben. Bulgarien, Estland, Kroatien, Lettland und die Slowakei würden zusammen 2,85 Millionen Dosen zusätzlich erhalten, teilte der portugiesische EU-Vorsitz am Donnerstagabend mit.
Die Gründer der deutschen Pharmafirma Biontech, Özlem Türeci und Ugur Sahin, haben den renommierten Paul-Ehrlich- und Ludwig-Darmstaedter-Preis 2022 erhalten.