Bei einer Serie heftiger Tornados sind am Freitagabend in den US-Bundesstaaten Kentucky und Missouri mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Das teilten örtliche Behörden und Medien mit. Der Gouverneur von Kentucky, Andy Beshear, erklärte auf der Plattform X, in seinem Bundesstaat seien bislang mindestens 14 Todesopfer bestätigt worden. Die Zahl könne jedoch noch steigen, da weitere Informationen ausgewertet würden.
In Missouri starben laut Berichten der „Washington Post“ und des Senders NBC News mindestens sieben Menschen, davon fünf in der Stadt St. Louis. Bürgermeisterin Cara Spencer sprach von einem „Tag der Trauer“ für die Stadt. Die Schäden seien „wirklich entsetzlich“, sagte sie vor Journalisten.
Die US-Klimabehörde NOAA teilte mit, dass im Jahr 2023 insgesamt 54 Menschen bei Tornado-Ereignissen in den USA ums Leben kamen. Die jüngsten Stürme zählen damit zu den schwereren der letzten Jahre.
OZD
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Bild: AFP