Mit seinem Feiertagsbesuch in Castel Gandolfo setzt Papst Leo XIV. ein leises, aber kraftvolles Zeichen. Der Ort, der jahrzehntelang als Sommerresidenz der Päpste diente, ist heute viel mehr als ein Rückzugsort. Durch die Initiative „Borgo Laudato si“ wurde er unter Papst Franziskus zu einem Ort der Hoffnung, Bildung und ökologischen Erneuerung für Menschen, die oft am Rande der Gesellschaft stehen.
Papst Leo XIV., selbst aus Chicago stammend – wie auch der neue Verwalter des Projekts, Manuel Dorantes – zeigt mit seinem Besuch, dass ihm diese Vision nicht nur bekannt, sondern auch persönlich wichtig ist. Der Apostolische Palast, der heute als Museum dient, und die beeindruckenden Grünanlagen bleiben ein lebendiger Ausdruck dessen, wie die Kirche ihre Räume neu denken kann.
Dass Leo XIV. an Christi Himmelfahrt nach Castel Gandolfo reiste, unterstreicht die geistliche Dimension dieses Ortes. Ob und wie er Palast und Park künftig selbst nutzt, bleibt offen – doch schon jetzt ist klar: Der Papst setzt Impulse, die verbinden. Menschen, Natur, Geschichte und Zukunft – all das kommt in Castel Gandolfo zusammen.
OZD/Vatican news
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