Merz warnt vor Jobverlusten in Europa. EU muss Industrie wettbewerbsfähiger machen
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat beim EU-Gipfel 2025 in Brüssel schnelle Entscheidungen zur Stärkung der europäischen Industrie gefordert.
„Ich mache mir allergrößte Sorgen um die Arbeitsplätze in ganz Europa“, sagte Merz. Besonders betroffen sei Deutschland.
Lieferkettengesetz: „Fatale Fehlentscheidung“
Merz kritisierte die Ablehnung von Lockerungen des EU-Lieferkettengesetzes durch das Europäische Parlament.
„Inakzeptabel und fatal – diese Entscheidung muss korrigiert werden“, betonte er.
Bürokratieabbau dringend erforderlich
Der Kanzler fordert schnelleres Arbeiten und weniger Bürokratie auf EU-Ebene. Die „Regulierungswut“ gefährde die europäische Wettbewerbsfähigkeit.
Kommentar:
Merz setzt auf Reformen statt auf neue Subventionen. Kritiker warnen, dass soziale und ökologische Standards nicht geopfert werden dürfen.
Fazit: Europa muss handeln
Die Botschaft ist klar: Arbeitsplätze in Deutschland und Europa stehen auf dem Spiel, wenn die EU ihre Industriepolitik nicht reformiert. Das Lieferkettengesetz bleibt Streitpunkt, Bürokratieabbau zentrale Forderung.
OZD
Alle Angaben ohne Gewähr.
Bild: AFP (Friedrich Merz beim EU-Gipfel in Brüssel)