Zum Ende seiner Amtszeit hat Bundeskanzler Scholz heute Nachmittag mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj telefoniert.
Bundeskanzler
Scholz dankte Präsident Selenskyj für die enge und vertrauensvolle
Zusammenarbeit. Er würdige dessen Führungsstärke und betonte den Mut,
die Tapferkeit und die Entschlossenheit des ukrainischen Präsidenten und
des ukrainischen Volkes gegen die russische Aggression. Hiervon konnte
sich der Bundeskanzler bei seinen beiden Besuchen zu Kriegszeiten in
Kyjiw im Juni 2022 und im Dezember 2024 einen persönlichen Eindruck
machen.
Der Bundeskanzler und der ukrainische Präsident tauschten
sich zur aktuellen Lage und Wege hin zu einem dauerhaften und gerechten
Frieden in der Ukraine aus. Der Bundeskanzler betonte, dass die
Bereitschaft des ukrainischen Präsidenten zu einer bedingungslosen
30-tägigen Waffenruhe vor Augen führe, dass niemand sich Frieden mehr
wünsche, als die Ukraine. Dies müsse auch der russische Präsident
endlich erwidern, seine zynische Verzögerungstaktik einstellen und
seinen erbarmungslosen Feldzug beenden.
Der Bundeskanzler
bekräftigte die anhaltende und unverbrüchliche Solidarität Deutschlands
mit der Ukraine. Er betonte, dass Deutschland die Ukraine in enger
Abstimmung mit europäischen und internationalen Partnern weiter und so
lange wie nötig unterstützen werde.
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA)