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EILMELDUNG: Tragödie beim Start – Air India-Flug 171 verunglückt in Ahmedabad

Eine Air India Boeing 787‑8 mit 242 Menschen an Bord stürzte kurz nach dem Start in Ahmedabad ab. Bisher gibt es keine bestätigten Opferzahlen – die Rettung läuft auf Hochtouren.

Was geschah?
Am 12. Juni 2025 kam es am Flughafen Ahmedabad zu einem schweren Unglück: Eine Boeing 787‑8 Dreamliner der Air India, Flug AI 171 nach London Gatwick, verunglückte unmittelbar nach dem Start von der Piste 23 und prallte in ein Wohngebiet in Meghani Nagar. Augenzeugen berichteten von Explosionen und dichtem, schwarzem Rauch (en.wikipedia.org).

Wer war an Bord?
Insgesamt befanden sich 242 Menschen in der Maschine – 230 Passagiere und 12 Crew-Mitglieder. Unter den Passagieren waren 169 Inder, 53 Briten, 7 Portugiesen und ein Kanadier (reuters.com).

Lage vor Ort und Rettung:
Die Feuerwehr rückte schnell mit mindestens sieben Löschfahrzeugen aus, unterstützt von National Disaster Response Force (NDRF) Teams, die mit rund 90 Einsatzkräften vor Ort waren (en.wikipedia.org). Flughafeneinrichtungen und Behörden versorgten Verletzte, sperrten das Gebiet und setzten Krisenstäbe ein (welt.de).

Medizinische und offizielle Infos:
Offizielle Stellen – Air India, DGCA und ministerielle Vertreter – bestätigen, dass keine Todeszahl bisher genannt wurde. Medizinische Untersuchungen laufen, mit Verletzten in ambulanten Notfallstationen. Ein „Mayday“-Ruf erfolgte unmittelbar nach dem Start, der Kontakt brach danach ab (airlineratings.com).

Technische Hintergründe:
Der Zustand der Boeing‑787 und ein möglicher technischer Fehler stehen im Fokus. Das Flugzeug war voll betankt für den Langstreckenflug nach London, was das Ausmaß des nachfolgenden Brandes verstärkte (en.wikipedia.org). Untersuchungen durch die DGCA und technische Teams von Air India sowie Boeing wurden eingeleitet (en.wikipedia.org).

Reaktionen der Politik:
Flugverkehrsminister Kinjarapu Rammohan Naidu zeigte sich „geschockt und am Boden zerstört“; Premierminister Modi schaltete sich direkt in die Koordinierung ein (people.com, indiatoday.in). Auch der Innenminister Amit Shah sicherte volle Mithilfe der Bundes- und Landesbehörden zu .

Historischer Kontext:
Dies ist der erste tödliche Boeing 787-Hull‑Loss weltweit seit der Einführung des Modells 2011 (en.wikipedia.org). Für Air India ist es der schwerste Unfall seit dem Attentat 1985 auf Flug 182. Das letzte Totalschaden-Flugzeugunglück in Indien ereignete sich 2020 bei Kozhikode (Air India Express) (airlineratings.com).

Ausblick:
Der Unfall löste einen Kursrutsch bei Boeing-Aktien aus. Für Air India und indische Behörden beginnt nun die Phase der Unglücksaufarbeitung: Ursachenklärung, Opferhilfe, und Verbesserungen bei Flugsicherheit – das gesamte System steht unter Druck.

Fazit:
Ein schwerer Schlag für Indiens Luftfahrt – 242 Menschen in einer brandheißen Maschine, Rettungskräfte im Ausnahmezustand, und weltweit erschütterte Airline-Communities. Ausstattung, Wartung und Ausbildung geraten nun erneut in den Fokus, während die Ermittlungen weiterlaufen.

cadenaser.com

indiatimes.com

economictimes.india

times.com

OZD



Alle Angaben ohne Gewähr.

Bild: AFP