Beim 2:0-Erfolg von Real Madrid gegen den FC Sevilla erzielte der Franzose per Foulelfmeter seinen 59. Pflichtspieltreffer des Kalenderjahres und stellte damit den Vereinsrekord von Cristiano Ronaldo aus dem Jahr 2013 ein. Der besondere Rahmen: Mbappé feierte am selben Tag seinen 27. Geburtstag.
Nach seinem Treffer in der Schlussphase ließ Mbappé keinen Zweifel daran, wem dieser Moment gewidmet war. Mit dem berühmten „Siu“-Jubel zitierte er sein großes Idol Ronaldo – und setzte damit ein bewusstes Zeichen. Später veröffentlichte Mbappé auf Instagram Bilder seines Jubels sowie ein Jugendfoto mit Ronaldo und schrieb: „Glaube an deine Träume.“
„Es ist ein besonderer Tag“, sagte Mbappé im Klub-TV. Das Jahr positiv zu beenden und diesen Rekord zu erreichen, sei „wirklich unglaublich“. Mit Ronaldo gleichzuziehen, bedeute ihm viel: eine Ehre, ein Ritterschlag, ein Moment persönlicher Erfüllung. OZD
OZD-Kommentar – Mbappé ist angekommen
Dieser Abend war mehr als ein Tor und ein Rekord. Mbappé hat mit seiner Geste klar gemacht: Er ist nicht nur Real-Star, sondern Teil der Geschichte dieses Klubs. Der Ronaldo-Jubel war kein Kopieren, sondern ein symbolisches Staffelholz. Die Botschaft lautet: Ich respektiere die Legenden – aber ich bin bereit, selbst eine zu werden. Jetzt beginnt der eigentliche Maßstab: nicht das Erreichen, sondern das Übertreffen.

Mini-Infobox
– 59 Pflichtspieltore im Kalenderjahr
– Einstellung des Ronaldo-Rekords von 2013
– Treffer per Elfmeter gegen Sevilla
– Sieg zum Jahresabschluss
– Geburtstagstreffer am 27. Ehrentag

OZD-Analyse
Bedeutung des Rekords
– a) Historische Einordnung bei Real Madrid
– b) Symbolische Gleichstellung mit Cristiano Ronaldo
– c) Psychologischer Meilenstein für Mbappé
Wirkung nach innen und außen
– a) Führungsanspruch im Team
– b) Signal an Fans und Mitspieler
– c) Internationale Strahlkraft des Moments
Ausblick auf 2026
– a) Rekordjagd statt Anpassung
– b) Erwartungsdruck steigt massiv
– c) Mbappé als neues Gesicht der Klub-Ära
Wer ist Kylian Mbappé?
Kylian Mbappé ist ein französischer Fußball-Nationalspieler und einer
der erfolgreichsten Offensivspieler seiner Generation. Nach seinen
prägenden Jahren bei Paris Saint-Germain wechselte er zu Real Madrid und
gilt dort als designierter Nachfolger der großen Klublegenden.
Alle Angaben ohne Gewähr. Titelbild AFP.
OZD-Extras
Cristiano Ronaldo benötigte 2013 ebenfalls exakt 59 Pflichtspieltore – allerdings in einer Zeit ohne die heutige Spielbelastung.