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FC startet Mission Klassenerhalt mit Torjäger Ache – Vertrag bis 2029

Der 1. FC Köln startet mit einem echten Signaltransfer in die Bundesliga-Saison: Torjäger Ragnar Ache kommt aus Kaiserslautern und unterschreibt bis 2029. Sportdirektor Kessler lobt seine Qualität – der neue Trainer ist aber noch nicht bekannt.

Der 1. FC Köln hat den ersten Transfer-Coup für die neue Bundesliga-Saison perfekt gemacht: Mit Ragnar Ache kommt ein treffsicherer Stürmer vom 1. FC Kaiserslautern in die Domstadt. Der 26-Jährige unterschreibt beim Aufsteiger einen Vertrag bis 2029, wie der Verein am Dienstag bekanntgab. Wer ihn trainieren wird, steht noch nicht fest – doch das sportliche Signal ist eindeutig.

„Er ist nicht nur ein richtig guter Stürmer, sondern auch ein Typ, der sich schnell in unsere Mannschaft integrieren wird“, sagte Sportdirektor Thomas Kessler. „Für unsere Kaderplanung war die Besetzung dieser Position ein zentrales Ziel – umso mehr freue ich mich, dass wir den Transfer nun erfolgreich abschließen konnten.“

Ache hatte in der abgelaufenen Saison mit 18 Toren für Kaiserslautern in der 2. Liga auf sich aufmerksam gemacht – darunter mehrere Treffer in entscheidenden Spielen. Sein robustes Spiel, gepaart mit Tempo und Abschlussstärke, weckte das Interesse mehrerer Bundesligisten. Köln bekam den Zuschlag – offenbar dank einer Ausstiegsklausel, die laut kicker zwischen vier und fünf Millionen Euro lag.

Für Ache ist es die Rückkehr auf die große Bühne: Bereits zwischen 2020 und 2023 hatte er bei Eintracht Frankfurt 20 Bundesliga-Einsätze absolviert, konnte sich dort aber nie dauerhaft durchsetzen. In Lautern reifte der frühere U21-Nationalspieler dann zum Leistungsträger.

„Als der Anruf vom 1. FC Köln kam, dachte ich einfach nur: Geil!“, sagte Ache. „Ich freue mich wirklich sehr, dass mein Wechsel nach Köln geklappt hat.“ Mit dem Wechsel in die Rheinmetropole geht für ihn ein sportlicher Neustart auf höchstem Niveau einher – mit klarer Rolle als Hoffnungsträger im FC-Sturm.

OZD

OZD-Kommentar
Es ist der richtige Transfer zur richtigen Zeit – und ein deutliches Zeichen an die Liga: Köln ist zurück und will nicht nur mitspielen. Ragnar Ache bringt Wucht, Tempo und Tore – genau das, was dem FC zuletzt oft fehlte. Doch auch wenn der Angreifer auf dem Platz liefert, braucht es nun rasch einen Trainer, der um ihn herum eine stabile Offensive aufbaut. Der Verein darf keine wertvolle Zeit in der Vorbereitung verlieren. Ache ist ein Start, nicht die Lösung. Aber einer, der Hoffnung macht. Und Hoffnung ist in Köln bekanntlich eine Währung von großer Bedeutung.


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OZD-Analyse

1. Der Transfer im Überblick:
a) Ragnar Ache wechselt vom 1. FC Kaiserslautern zum 1. FC Köln –
b) Vertrag bis 2029 –
c) Erster Neuzugang nach dem Bundesliga-Aufstieg –
d) Trainerfrage beim FC weiterhin offen –

2. Leistungen und Potenzial Aches:
a) 18 Ligatore in der Saison 2024/25 für Kaiserslautern –
b) Frühere Stationen: Eintracht Frankfurt (20 Bundesliga-Spiele) –
c) Stärken: Durchsetzungsvermögen, Geschwindigkeit, Effizienz –
d) Ex-U21-Nationalspieler mit Entwicklungspotenzial –

3. Aussagen der Beteiligten:
a) Thomas Kessler lobt Aches Integrationstyp und Abschlussstärke –
b) Ache selbst reagiert begeistert: „Geil!“ –
c) Transfer laut Medien durch Ausstiegsklausel realisiert (4–5 Mio. €) –
d) Konkurrenz aus Bundesliga offenbar ausgestochen –

4. Bedeutung für Kölns Saisonplanung:
a) FC startet mit klarem sportlichen Signal in die neue Spielzeit –
b) Stürmerposition als strategisch zentrale Baustelle besetzt –
c) Noch keine Entscheidung zur Trainerfrage –
d) Weitere Transfers zu erwarten – Ache als Baustein für die Offensive –

Wer ist Ragnar Ache?
Ragnar Ache ist ein 26-jähriger deutscher Stürmer mit ghanaischen Wurzeln. Er begann seine Karriere in den Niederlanden bei Sparta Rotterdam, wechselte 2020 zu Eintracht Frankfurt und zuletzt zum 1. FC Kaiserslautern. In der Saison 2024/25 erzielte er 18 Zweitliga-Tore für den FCK. Ache gilt als physisch starker, schneller und robuster Mittelstürmer – mit Bundesliga-Erfahrung und ehrgeizigen Zielen. Beim 1. FC Köln wird er als zentrale Offensivkraft eingeplant.

Alle Angaben ohne Gewähr. Titelbild AFP.


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