Der Bundestag hat eine Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie eingesetzt – ein längst überfälliger Schritt, dem nun 14 Abgeordnete und 14 Sachverständige zwei Jahre lang nachgehen sollen.
Zwei Männer aus Hessen haben vor dem Landessozialgericht Darmstadt kein Recht auf staatliche Unterstützung für mutmaßliche Impfschäden nach einer Corona-Impfung bekommen.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Verfassungsbeschwerde des sogenannten Maskenrichters von Weimar abgewiesen. Damit bleibt die Verurteilung wegen Rechtsbeugung rechtskräftig.
Erstmals seit Jahren steht EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im Zentrum eines Misstrauensvotums. Die Initiative kommt aus dem rechten Lager – doch ein Erfolg gilt als äußerst unwahrscheinlich.
AfD-Politikerin Nicole Jordan muss für das Teilen eines Telegram-Beitrags mit Hakenkreuz zahlen. Der Strafbefehl umfasst 40 Tagessätze – sie blieb der Verhandlung fern.
In der Maskenaffäre um Jens Spahn überschlagen sich die Vorwürfe im Bundestag: Elf Milliarden Euro Schaden, Missachtung von Ausschreibungen – und ein explosiver Bericht.
Ärzte der Welt fordert das Europäische Patentamt auf, zwei angemeldete Patente des Herstellers Biontech auf seinen mRNA-Impfstoff gegen Covid-19 nicht zu erteilen.
Der Kinder-Impfstoff gegen das Coronavirus wird nach Angaben des amtierenden Bundesgesundheitsministers Jens Spahn (CDU) eine Woche früher zu Verfügung stehen.
Die Gründer der deutschen Pharmafirma Biontech, Özlem Türeci und Ugur Sahin, sind mit der Ehrendoktorwürde der medizinischen Fakultät der Universität Köln ausgezeichnet worden.
Dank der am Mittwoch zugesagten Spenden kann die Initiative eigenen Angaben zufolge 1,8 Millionen weitere Impfdosen gegen das Coronavirus für Menschen in armen Ländern bereitstellen.
"Damit ist er das sechste Vakzin, das von der WHO auf Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität geprüft wurde", sagte der Generaldirektor der UN-Gesundheitsbehörde,
Der Präsident rief am Dienstag das Ziel aus, dass bis zum Unabhängigkeitstag am 4. Juli 70 Prozent der Erwachsenen mindestens eine Impfdosis erhalten haben. 160 Millionen Erwachsene sollten in dieser "neuen Phase" bis zum Nationalfeiertag vollständig geimpft sein.
Bislang haben mit den Präparaten von Biontech/Pfizer, Moderna, Astrazeneca und Johnson & Johnson nur Corona-Impfstoffe westlicher Hersteller eine EU-weite Zulassung.
Der Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech könnte nach Angaben von Unternehmenschef Ugur Sahin schon in wenigen Wochen für Kinder einsatzbereit sein und damit sehr viel früher als erwartet.
Wie auch beim Impfstoff von Astrazeneca hält die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) trotz Berichten über Blutgerinnsel grundsätzlich an ihrer positiven Risikobewertung des Corona-Impfstoffs von Johnson & Johnson fest.
Wegen dutzender Thrombosefälle nach Astrazeneca-Impfungen empfahl der Gemeinsame Impfausschuss in Großbritannien, unter 30-Jährigen möglichst ein anderes Vakzin zu verabreichen.
Zugleich kann das Produkt von Astrazeneca ab sofort bereits bei Menschen zwischen 60 und 70 Jahren eingesetzt werden, obwohl diese in der Regel erst in der dritten Impfgruppe sind.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat den Streit mit dem Corona-Impfstoffhersteller Astrazeneca um Lieferverzögerungen für beendet erklärt.
Sprechstunde im Impfzentrum Münster: Der Impfstoff von AstraZeneca, der eine schwere Covid-Erkrankung verhindern kann, steht derzeit überraschend in der Kritik.
Schon im Dezember hatten Hacker bei einem Cyberangriff auf die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) auf Dokumente zum Impfstoff von Pfizer/Biontech und dem Vakzin des US-Herstellers Moderna zugegriffen.
Die Rückkehr zu größerer Normalität ist vor allem an eine erfolgreiche Corona-Impfung der Bevölkerung gebunden - das war der Tenor auch nach dem Impfgipfel am Montag. 541
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erneuerte zuvor - nach den Beratungen am Montag mit Spitzenvertretern der Bundesländer und Impfstoff-Hersteller - ihre Zusage, dass bis zum Ende des Sommers jedem Bürger ein Impfangebot gemacht werden solle.
Nach Kritik an der unzureichenden Verfügbarkeit von Corona-Impfstoff verdoppelt die EU ihre Bestellung des Mittels von Biontech und Pfizer auf 600 Millionen Dosen.
"Wir haben die Entscheidung getroffen, den europäischen Bürgern den ersten Impfstoff gegen Covid-19 bereitzustellen", sagte Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Montagabend in Brüssel.
Der Corona-Impfstoffkandidat des Mainzer Unternehmens Biontech und des US-Konzerns Pfizer verhindert den Herstellern zufolge 95 Prozent der Covid-19-Erkrankungen.
Zwischenergebnisse aus der laufenden klinischen Phase-1-Studie mit dem eigenen Wirkstoff seien "sehr ermutigend", teilte Vorstandschef Franz-Werner Haas am Montag in Tübingen mit.