Die Bundesregierung fordert Israel unmissverständlich auf, die Versorgung im Gazastreifen sicherzustellen. Neben ersten Fortschritten warnt Kanzler Merz vor Konsequenzen – Sanktionen und ein Waffenstopp stehen im Raum.
Zwei weitere Patriot-Systeme aus Bundeswehrbeständen gehen an die Ukraine – und Deutschland geht erneut in Vorleistung. Verteidigungsminister Pistorius fordert gleichzeitig mehr Einsatz von den Partnerstaaten.
Nach dem Absturz eines Bundeswehr-Hubschraubers in Sachsen wurde nun auch das dritte Crew-Mitglied tot geborgen. Verteidigungsminister Pistorius spricht von tiefer Trauer. Die Unfallursache bleibt weiter ungeklärt.
Nach dem Absturz eines Bundeswehr-Hubschraubers in die Mulde bei Grimma sind zwei Tote geborgen worden, ein drittes Besatzungsmitglied wird vermisst. Die Ursachen sind unklar – die Anteilnahme ist groß, die Ermittlungen laufen.
Bundeskanzler Friedrich Merz empfängt den jordanischen König Abdullah II. in Berlin. Im Mittelpunkt des Treffens steht die humanitäre Lage im Gazastreifen. Deutschland beteiligt sich gemeinsam mit Jordanien an Hilfslieferungen. Ein Schritt, der politische wie symbolische Bedeutung trägt.
Die neue deutsch-jordanische Luftbrücke für den Gazastreifen ist ein wichtiges Zeichen – aber sie bleibt ein symbolischer Tropfen auf einen brennenden Stein. Während Merz Israel mahnt, bleibt konkreter Druck aus.
Mit höheren Schwellenwerten bei Aufträgen will die Bundesregierung die Bundeswehr schneller und schlagkräftiger machen – Pistorius spricht von einem „Quantensprung“.
Deutschland will Patriot-Systeme für die Ukraine finanzieren – Pistorius fordert schnelle US-Entscheidung, warnt aber vor Sicherheitslücken und langen Lieferzeiten.
Kein Spielraum für neue Schulden? CDU-Chef Friedrich Merz lehnt eine Reform der Schuldenbremse ab – zumindest in naher Zukunft. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) fordert unterdessen eine Ausnahme für den Bundeswehretat. Kommt es zur finanziellen Blockade in Berlin?
Der Bundestag hat mit großer Mehrheit das „Zeitenwende“-Gesetz beschlossen. Die Bundeswehr soll attraktiver werden, Soldaten profitieren von besseren Bedingungen. Doch Kritiker warnen: Ist das wirklich der richtige Weg, um die Sicherheit Deutschlands zu stärken?
Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat Rüstungsprojekte im Wert von mehr als 20 Milliarden Euro genehmigt. Zu den größten Vorhaben gehören neue U-Boote und Raketenartillerie. Verteidigungsminister Pistorius begrüßt die Entscheidung als zukunftsweisend für die Bundeswehr.
Das Bundeskabinett hat Pläne für einen neuen Wehrdienst beschlossen, um die Personaldecke der Bundeswehr zu stärken. Junge Männer sollen künftig mit einem Fragebogen auf Eignung geprüft werden. Start des Dienstes könnte im Frühjahr sein.
Gute Nachrichten für die Bewohner von Mechernich: Das Trinkwasser in der Stadt ist nach ersten Analysen nicht kontaminiert. Chemische und biologische Stoffe wurden nicht gefunden. Dennoch bleibt Vorsicht geboten. Lesen Sie nun ohne Paywall weiter!
Nach Sabotage-Verdachtsfällen an zwei Bundeswehr-Standorten in Nordrhein-Westfalen mahnt Verteidigungsminister Boris Pistorius zur Wachsamkeit und kündigt eine Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen an. Lesen Sie nun ohne Paywall weiter!
Nach heftiger Kritik hat das Bundesverteidigungsministerium eine umstrittene Neuregelung zum Umgang der Bundeswehr mit der Tradition der Wehrmacht zurückgenommen. Die Regelung hatte Zweifel an der klaren Distanzierung der Bundeswehr von der Wehrmacht aufkommen lassen.
Heeresinspekteur Alfons Mais warnt vor gravierenden Folgen für die Bundeswehr, sollte der Wehretat nicht weiter aufgestockt werden. Lesen Sie weiter, um mehr über seine Aussagen und die aktuellen politischen Entwicklungen zu erfahren.
Eva Högl, die Wehrbeauftragte des Bundestages (SPD), und der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) sprechen sich für eine Ausweitung der Wehrpflicht auf junge Frauen aus.
Der Reservistenverband der Bundeswehr unterstützt die Initiative von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) für eine allgemeine Dienstpflicht.
Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) hat die Bevölkerung auf langfristig höhere Aufwendungen und Kosten für die Bundeswehr eingestimmt.
Bundesministerin der Verteidigung, Christine Lambrecht, zum Jahresbericht 2021 der Wehrbeauftragten vor dem Deutschen Bundestag am 29. April 2022 in Berlin:
Mit ungewöhnlich scharfer Kritik am Zustand der Bundeswehr hat Heeresinspekteur Alfons Mais am Tag des russischen Angriffs auf die Ukraine für Aufsehen gesorgt.
Angesichts der eskalierenden Coronalage hilft die Bundeswehr am Freitag erstmals bei der überregionalem Verlegung von Intensivpatienten in Deutschland.
Nach dem Anschlag auf UN-Soldaten in Mali ist ein zweites Flugzeug der Luftwaffe mit verletzten Bundeswehr-Soldaten auf dem Weg zurück nach Deutschland.
Mehr als 5500 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr haben sich bisher mit Covid-19 infiziert. Das bestätigte ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums der "Heilbronner Stimme".
Nicht in diesen Zahlen enthalten sind die 48.000 Schuss Munition, deren Verbleib beim Kommando Spezialkräfte (KSK) nicht geklärt sind. Dort waren auch 62 Kilogramm Sprengstoff abhanden gekommen.
Kreis Gütersloh bittet die Bundeswehr um Hilfe - ab Freitag sollen Soldaten und Mitarbeiter bei den Reihentestungen von mehr als 5.300 Tönnies-Mitarbeitern helfen.
Der Linken-Wehrexperte Andrej Hunko kritisierte die Anhörung als Farce. Die Anschaffung und der Einsatz solcher Waffen würden bereits konkret vorbereitet
"Wir werden hier weiter gebraucht und wir wollen bleiben - immer vorausgesetzt, die irakische Regierung hält an ihrer Einladung fest", sagte die CDU-Politikerin
Angesichts der angespannten Lage setzte die Bundeswehr die Ausbildungsmission im Irak vorübergehend aus. Über eine Wiederaufnahme der Ausbildungsmission werde in enger Abstimmung mit den Verbündeten entschieden, hieß es in der Mitteilung des Verteidigungsministeriums
In Erbil und Tadschi seien "zweckmäßige Maßnahmen der Eigensicherung" zur Anpassung an die aktuelle Sicherheitslage getroffen worden, hieß es weiter auf der Website der Bundeswehr. "Die Sicherheit unserer Soldatinnen und Soldaten hat oberste Priorität."
Insgesamt sind im Rahmen der internationalen Mission gegen den Islamischen Staat (IS) derzeit 415 deutsche Soldatinnen und Soldaten im Einsatz, wie der Sprecher weiter sagte. Davon sind knapp 280 in Jordanien stationiert, der Rest ist im Irak
SPD-Chefin Saskia Esken begrüßte die Entscheidung. Sie sei notwendig, um die deutschen Soldaten zu schützen. Möglicherweise müsse auch das Mandat der Bundeswehr überprüft werden, sagte Esken im Deutschlandfunk