Wegen eines Epstein-Berichts schließt Donald Trump das „Wall Street Journal“ von seiner Schottland-Reise aus – ein Angriff auf Pressefreiheit mit beunruhigendem Muster.
Die Absetzung von Stephen Colberts „Late Show“ wirft Fragen auf – ist sie wirklich nur finanziell motiviert oder doch ein Kniefall vor Trump und Paramount?
Das Bundesverwaltungsgericht prüft, ob das Verbot des rechtsextremen "Compact"-Magazins rechtens ist. Zwischen Pressefreiheit und verfassungsfeindlicher Hetze steht viel auf dem Spiel.
Zwei Männer wurden für ihre Rolle im Mord an Daphne Caruana Galizia verurteilt. Ein Signal gegen Straflosigkeit – doch der mutmaßliche Drahtzieher wartet weiter auf seinen Prozess.
Das Berufungsgericht hat entschieden: Das Weiße Haus darf die Nachrichtenagentur AP aus bestimmten Pressebereichen ausschließen. Damit wird die Pressefreiheit ausgerechnet im Land des First Amendment zur Verhandlungsmasse – und der politische Wille zum Maßstab für Zugang.
Nach Trumps Klage gegen CBS wegen angeblicher Wahlbeeinflussung tritt die Senderchefin Wendy McMahon zurück. Der Fall zeigt, wie politischer Druck unabhängigen Journalismus bedroht – und was das für die Pressefreiheit bedeutet.
Nach monatelanger Funkstille kann Voice of America offenbar bald wieder senden. Der Neustart markiert nicht nur ein technisches Wiederhochfahren, sondern ist auch ein Lackmustest für die Unabhängigkeit staatlich finanzierter Medien in der US-Demokratie.
Fußball-WM 2026, Olympische Spiele 2028 – Sportgroßereignisse in den USA, aber unter einem Präsidenten mit autoritärem Kurs. Amnesty International schlägt Alarm: Medienfreiheit unter Druck, Minderheitenrechte in Gefahr, FIFA feige.
Die Trump-Regierung wollte öffentlich finanzierte Auslandssender wie Voice of America mundtot machen – per Geldhahn. Ein Bundesrichter in Washington sagt jetzt: Stopp! Das ist nicht nur ein Verstoß gegen Bundesrecht, sondern ein Angriff auf die freie Berichterstattung weltweit.
Die Orbán-Regierung schreckt vor nichts zurück: Mit dem Entzug der Sendelizenz für Klubradio wurde ein weiteres kritisches Medium mundtot gemacht – ein klarer Verstoß gegen EU-Recht!
Die türkischen Behörden haben Terrorvorwürfe gegen den schwedischen Journalisten Joakim Medin erhoben, der wegen seiner angeblichen Verbindungen zur PKK festgenommen wurde. Dies passiert inmitten eines massiven Vorgehens gegen Medienberichte über Massenproteste gegen Präsident Erdogan
Wegen der Spannungen zwischen der Trump-Administration und der White House Correspondents Association wurde der Comedy-Auftritt der Trump-kritischen Komikerin Amber Ruffin beim traditionellen Dinner abgesagt.
US-Präsident Donald Trump geht erneut auf Konfrontation mit den Medien und Justizbehörden. In einer Rede im Justizministerium forderte er ein Ende der kritischen Berichterstattung und kündigte Maßnahmen gegen seine politischen Gegner an.
Die US-Regierung entzieht einer unabhängigen Journalistenvereinigung die Entscheidungshoheit über den Pressezugang. Kritiker sprechen von einem Angriff auf die Pressefreiheit – und warnen vor gezielter Medienkontrolle.
Beleidigungen, Zugangsverbote, redaktionelle Einflussnahme: Der erste Monat von Donald Trumps zweiter Amtszeit war geprägt von einer beispiellosen Reihe von Angriffen auf die Pressefreiheit
Sie berichten aus umkämpften Gebieten, werden gezielt angegriffen und in den besetzen Landesteilen verfolgt: Seit 2022 riskieren Medienschaffende ihr Leben, um über Russlands Invasion in die Ukraine zu berichten
Semsrott wird vorgeworfen, Gerichtsdokumente veröffentlicht zu haben, die eine laufende Strafverfolgung betreffen. Der Fall wirft grundsätzliche Fragen über die Pressefreiheit und den Umgang mit amtlichen Dokumenten auf.
Der Vorwurf der "Aufwiegelung zum Aufruhr" stammt noch aus der britischen Kolonialzeit. Er kam jahrzehntelang nicht zur Anwendung, wird jedoch seit 2020 von den chinesischen Behörden gegen Regierungsgegner eingesetzt.
Die israelische Armee hat ein 45-tägiges Sendeverbot verhängt. Die Gründe blieben ungenannt, während der Konflikt zwischen Israel und der Hamas weiter eskaliert.
Als Reaktion auf US-Sanktionen gegen RT plant Russland nun Beschränkungen für US-Medien. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow deutet Maßnahmen an, ohne konkrete Details zu nennen.
Nach einem Gerichtsurteil gegen den Ausschluss bestimmter Medien hat die AfD in Thüringen entschieden, die gesamte Presse von ihrer Wahlparty auszuschließen. Organisatorische Probleme werden als Grund genannt, während die Partei mit der Pressefreiheit hadert.
Bei einem russischen Raketenangriff auf ein Hotel in der ostukrainischen Stadt Kramatorsk ist der britische Staatsbürger Ryan Evans ums Leben gekommen.
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat den Vollzug des Verbots des rechtsextremistischen "Compact"-Magazins im Eilverfahren teilweise ausgesetzt. Die endgültige Entscheidung fällt erst später. Die beschlagnahmten Beweismittel dürfen jedoch weiterhin ausgewertet werden
Ein neues Gesetz könnte dem BKA erlauben, heimlich Wohnungen zu durchsuchen und Überwachungssoftware zu installieren. Die Pläne stoßen auf scharfe Kritik und werfen Fragen zum Schutz der Grundrechte auf.
Die durch ihren Live-Protest gegen den Militäreinsatz in der Ukraine bekannt gewordene russische Fernsehjournalistin Marina Owsjannikowa ist mit ihrer Tochter aus Russland geflohen
Der Bund beschließt weitere 20 Millionen Euro in die Kultur- und Medienhilfen für die Ukraine zu stecken. Die Kulturstaatsministerin Roth äußert sich: "Kulturelles Erbe schützen und unabhängige Berichterstattung sichern".
Reporter ohne Grenzen (RSF) begrüßt den Freispruch für die deutsche Journalistin Mesale Tolu, den heute (17.01.) ein Gericht in Istanbul verkündet hat.
Der prominente niederländische Investigativjournalist Peter R. de Vries ist mehr als eine Woche nach dem Mordanschlag auf ihn an seinen schweren Verletzungen gestorben.
Zum internationalen Tag der Pressefreiheit hat Reporter ohne Grenzen (RSF) gemeinsam mit einer internationalen Koalition aus mehr als 80 Menschenrechts- und Medienorganisationen eine beispiellose Solidaritätskampagne für Maria Ressa gestartet.
Reporter ohne Grenzen (RSF) fordert noch immer in Myanmar tätige ausländische Unternehmen auf, ihre wirtschaftliche Unterstützung für die Militärregierung des Landes umgehend zu beenden.
In Belarus müssen sich eine Journalistin und ein Arzt im Fall eines getöteten Demonstranten seit Freitag vor Gericht verantworten. Ihnen wird laut Anklage vorgeworfen, widerrechtlich die Patientenakte von Roman Bondarenko veröffentlicht zu haben ...
Hinter Gittern: Die Reporterinnen Katerina Bachwalowa und Daria Tschulzowa seien wegen der Anführung von "Gruppen-Aktionen, die in grobem Maße gegen die öffentliche Ordnung verstoßen" schuldig gesprochen worden
In einem offenen Brief haben mehrere Menschenrechtsorganisationen US-Präsident Joe Biden aufgefordert, die Spionage-Vorwürfe gegen den in Großbritannien inhaftierten Wikileaks-Gründer Julian Assange fallenzulassen.
Reporter ohne Grenzen (RSF) ist schockiert über den Freispruch für den mutmaßlichen Auftraggeber des Mordes an dem Journalisten Ján Kuciak in der Slowakei.
Zu Festsetzungen von Journalistinnen und Journalisten in Minsk sowie Entzug von Akkreditierungen ausländischer Korrespondenten in Belarus sagte Außenminister Maas heute (29.08.):
WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn nannte den Umgang mit dem Kamerateam "absolut inakzeptabel". Der Fall zeige, dass eine unabhängige Berichterstattung in Belarus "immer weiter erschwert und beinahe unmöglich gemacht wird".
Von "Apple Daily"-Reportern live übertragene Videoaufnahmen zeigten, wie dutzende Polizisten die Redaktion durchkämmten. Nach Angaben Simons wurden auch Lais Privatanwesen und das Haus von dessen Sohn durchsucht.
Während des Wahlkampfs wurden mehr als 40 Medienschaffende festgenommen, die über Demonstrationen und Kundgebungen von Kandidatinnen und Kandidaten der Opposition berichteten.
Lediglich die Türkei und die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats durften ab und an Beobachter zu dem Prozess entsenden, aber nichts über dessen Inhalte bekanntmachen.
Das Klima in der Türkei ist so medienfeindlich geworden, dass jede Kritik oder unabhängige Berichterstattung als antipatriotisch oder Verrat gewertet werden kann.
"Immer dreister auftretende autoritäre Regime, repressive Gesetze gegen vermeintliche Falschmeldungen, populistische Stimmungsmache und die Erosion traditioneller Medien-Geschäftsmodelle stellen die Pressefreiheit weltweit in Frage", erklärte Reporter ohne Grenzen.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Geschäftsmann Marian Kocner vor, den Mord an dem Enthüllungsjournalisten in Auftrag gegeben zu haben, nachdem ein Erpressungsversuch gescheitert war