Australiens Premier Albanese will im September einen palästinensischen Staat anerkennen – Deutschland hält weiter am Zögern fest. Ist es nicht an der Zeit, erwachsen zu handeln?
Bei einer Dringlichkeitssitzung in New York haben UN-Vertreter und europäische Diplomaten Israels Pläne zur Einnahme der Stadt Gaza scharf kritisiert – und vor verheerenden Folgen gewarnt.
Vor dem Gipfeltreffen zwischen Donald Trump und Wladimir Putin fordern europäische Spitzenpolitiker mehr diplomatischen und wirtschaftlichen Druck auf Russland – und warnen vor Entscheidungen ohne die Ukraine.
Die Umsturzpläne der Reichsbürgergruppe um Prinz Reuß nehmen beängstigende Formen an: Neue Festnahmen, Schießtrainings und konkrete Angriffspläne auf den Bundestag zeigen, wie real die Gefahr für die Demokratie in Deutschland ist.
Die Bundesregierung fordert Israel unmissverständlich auf, die Versorgung im Gazastreifen sicherzustellen. Neben ersten Fortschritten warnt Kanzler Merz vor Konsequenzen – Sanktionen und ein Waffenstopp stehen im Raum.
Mit den neuen Sanktionen gegen die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) und die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) verschärfen die USA ...
Tödliche Brandanschläge, zerstörte Häuser, eskalierende Gewalt: Der jüngste Angriff mutmaßlicher israelischer Siedler im Westjordanland zeigt erneut, wie dramatisch der Rechtsstaat in den besetzten Gebieten erodiert.
Ein 27-jähriger Mann erschießt in New York mehrere Menschen und nimmt sich das Leben. In einer Abschiedsbotschaft macht er die NFL für sein Hirnleiden verantwortlich....
Die Zahl der Inobhutnahmen sinkt – doch körperliche Misshandlungen und Vernachlässigungen steigen deutlich. Eine beunruhigende Entwicklung hinter scheinbar positiven Zahlen.
Trotz Trumps Vermittlung eskaliert der Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha erneut. Der Streit um das Smaragd-Dreieck hat tiefe historische Wurzeln – und ein schnelles Ende ist nicht in Sicht.
Unter dem Motto „Nie wieder still“ versammelten sich zehntausende Menschen beim diesjährigen Christopher Street Day (CSD) in Berlin, um für die Rechte von Lesben, Schwulen, Trans-, Inter- und Bisexuellen zu demonstrieren.
An der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha ist ein alter Territorialkonflikt eskaliert. Raketen, Luftangriffe und Artillerie haben bereits zahlreiche Zivilisten das Leben gekostet – darunter Schulkinder. Kambodscha ruft den UN-Sicherheitsrat an.
Wegen eines Epstein-Berichts schließt Donald Trump das „Wall Street Journal“ von seiner Schottland-Reise aus – ein Angriff auf Pressefreiheit mit beunruhigendem Muster.
Während die israelische Armee ihre Angriffe auf neue Gebiete im Gazastreifen ausweitet, wächst weltweit die Kritik – doch die Bomben fallen weiter. Zivilisten sterben, Hilfszentren werden beschossen, und der Schutz der Geiseln bleibt eine hohle Floskel.
Trotz anhaltender Gewalt schlägt die Ukraine neue Gespräche mit Russland vor. Präsident Selenskyj fordert ein persönliches Treffen mit Putin – während beide Seiten weiter bombardieren.
Bundesgesundheitsministerin Warken verlangt schärfere Gesetze zum Schutz von Ärzten und Pflegekräften vor zunehmenden Übergriffen – medizinisches Personal braucht besseren Schutz und mehr Anerkennung.
Im aufsehenerregenden Prozess gegen Rap-Mogul Sean Combs geht es um mehr als einzelne Vorwürfe – es geht um ein System aus Angst, Macht und Missbrauch. Die Anklage spricht von einem "Königreich", in dem Opfer keine Wahl mehr hatten.
Die brutalen Angriffe auf zwei demokratische Politiker in Minnesota erschüttern zutiefst – und zeigen erneut, wie gefährlich das politische Klima in den USA geworden ist.
Im Missbrauchsprozess gegen Sean „Diddy“ Combs schildert eine ehemalige Assistentin erschütternde Details: Gewalt, sexuelle Übergriffe und ein Leben in Angst – mit einem „König“, der seine Macht brutal ausnutzte.
Erstmals ist der französische Schauspielstar Gérard Depardieu wegen sexueller Gewalt verurteilt worden. Das Pariser Gericht sprach ihn in zwei Fällen schuldig – doch das Urteil wirft Fragen auf: zur Rolle der Justiz, zur Verteidigung und zum Umgang mit den Betroffenen im Gerichtssaal.
Der Strafprozess gegen US-Rapper Sean "Diddy" Combs hat begonnen. Die Vorwürfe wiegen schwer: sexualisierte Gewalt, Nötigung und kriminelle Machenschaften. Die Branche schaut – lange zu spät – hin.
Ein Hausarzt aus Köln wurde zu vier Jahren Haft verurteilt, nachdem er sich während einer Massage sexuell an einer Patientin vergriffen hatte. Das Landgericht sah es als erwiesen an, dass der Mediziner die Frau in seiner Praxis unter dem Vorwand einer Behandlung missbrauchte.
Im aufsehenerregenden Vergewaltigungsprozess in Avignon hat Dominique Pelicot in seinen Schlussworten seine Familie um Vergebung gebeten. Der Serienvergewaltiger erwartet nun ein Urteil, das eine Höchststrafe von 20 Jahren Haft vorsieht.
Der berühmte französische Schauspieler Gérard Depardieu kann aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht am geplanten Prozessbeginn wegen sexueller Übergriffe teilnehmen.
In ganz Frankreich protestieren Menschen gegen sexualisierte Gewalt. Angeführt von Gisèle Pelicot fordern sie Gerechtigkeit für die Opfer. Was steckt hinter diesen bewegenden Demonstrationen?
Besonders in Afrika südlich der Sahara ist die Lage dramatisch. Über 370 Millionen Mädchen sind betroffen. Erfahre mehr über die alarmierenden Details.
Harvey Weinstein hat vor einem Gericht in Manhattan die Anschuldigungen einer weiteren sexuellen Straftat zurückgewiesen. Der frühere Hollywood-Produzent, der bereits wegen ähnlicher Vergehen inhaftiert ist, plädierte auf nicht schuldig.
Der frühere Film-Mogul Harvey Weinstein wird ab dem 12. November erneut wegen Vergewaltigungsvorwürfen vor Gericht stehen. Nach der Aufhebung des ursprünglichen Urteils durch Verfahrensfehler wird der Prozess neu verhandelt. Lesen Sie weiter für die aktuellen Entwicklungen.
Internationaler Frauentag 2024: Volt Deutschland setzt sich für die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und für die klare Zustimmung "Nur Ja heißt Ja" ein.
Eine europaweit einheitliche Ahndung von Vergewaltigungen steht auf der Kippe: Das zeichnete sich laut Diplomaten vor der voraussichtlich letzten Verhandlungsrunde über ein EU-Gesetz gegen Gewalt an Frauen ab.
“Wir wollen ein Leben, das es wert ist, gelebt zu werden, wir wollen uns lebend, nicht einfach nur überlebend. Wir kämpfen für ein Leben, das wir nicht in Angst verbringen müssen. Wir kämpfen für ein Leben, von dem wir sagen können, dass es ein gutes ist, und zwar für alle.”
Der als 1000-Kreuze-Marsch bekannte Gebetszug christlicher Abtreibungsgegner*innen ist heute mit ca. 70 Teilnehmer*innen ab 15 Uhr durch die Münsteraner Innenstadt gezogen. Begleitet wurde dieser Marsch von starkem Gegenprotest.
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter*- und Trans*feindlichkeit, am 17. Mai, setzt die Stadt Münster ein Zeichen für mehr Akzeptanz. Die Regenbogenflagge wird bis zum 23. Mai dort wehen.
Die Polizeiliche Kriminalstatistik hat im Jahr 2020 für Nordrhein-Westfalen 32.705 Opfer vollendeter und versuchter Delikte der häuslichen Gewalt ausgewiesen.
Äthiopische und eritreische Truppen haben laut der Menschenrechtsorganisation Amnesty International in der Konfliktregion Tigray hunderte Frauen und Mädchen vergewaltigt.
Polizeipräsident Falk Schnabel wertet das Urteil des Landgerichts im Fall des Missbrauchskomplexes als klare Botschaft: Auch diejenigen, die bei Missbrauch bewusst wegschauen und nicht eingreifen, erwarte eine erhebliche Strafe.
"Man kann mit negativem Corona-Test in den Biergarten oder zur Kosmetikerin, aber Sexarbeit bleibt verboten, ohne eine stichhaltige Begründung", sagte BesD-Sprecherin ...
Mit dem Hilfetelefon „Gewalt an Männern“ haben Nordrhein-Westfalen und Bayern vor einem Jahr ein Unterstützungsangebot für Männer geschaffen, das in seiner Form deutschlandweit das erste und einzige ist.
Die deutsch-türkische Parlamentariergruppe fordert eine Rückkehr zur Istanbul-Konvention. Der Rücktritt der Türkei aus dem Vertrag erfolgte per Dekret des Präsidenten Erdogan.
In der Metropole Istanbul forderten die Teilnehmer einer Kundgebung am Samstag Staatschef Recep Tayyip Erdogan auf, die Entscheidung zu revidieren und dem Abkommen wieder beizutreten.
Nachdem ein bislang unbekannter Täter Mitte Januar (15.1., 10 Uhr) am Prozessionsweg einer Joggerin an die Brüste gefasst hatte, erließ ein Richter auf Antrag der Staatsanwaltschaft nun einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung.
Wissenschaftler der Universität Münster haben die Missbrauchsfälle im Bistum Münster historisch aufgearbeitet und stellen nun erste Zwischenergebnisse vor.
Die Internationale Arbeitskonferenz verabschiedete am 21. Juni 2019 das ILO-Übereinkommen 190 zur Beendigung von Gewalt und Belästigung in der Arbeitswelt.Arbeitskonferenz
Außenminister Heiko Maas leitet heute (17.07.) im UN-Sicherheitsrat eine offene Debatte zu sexualisierter Gewalt in Konflikten. Im Fokus stehen die Strafverfolgung von Tätern und Gerechtigkeit für Überlebende.
Nach wie vor würden Vergewaltigung, Zwangsprostitution und sexuelle Versklavung in Konflikten weltweit als Waffen eingesetzt, beklagte Maas laut Redemanuskript bei der Debatte per Videokonferenz am Freitag.
Zuhause nicht sicher? – Bundesfrauenministerin Giffey startet bundesweite Kooperation mit Supermärkten gegen häusliche Gewalt / Rund 26.000 Märkte informieren über Hilfsangebote im Rahmen der Initiative „Stärker als Gewalt“
Metoo gewinnt und kann vom Scheiterhaufen klettern - der frühere Filmproduzent war vor rund zwei Wochen der Vergewaltigung und sexuellen Nötigung in zwei Fällen schuldig gesprochen worden.